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Papaya

Die Papaya ist eine tropische Frucht, die in ca. 60 Ländern der Tropen und frostfreien Subtropen angebaut wird. Überwiegend in Süd- und Südostasien, Süd- und Zentralamerika, einschließlich der Karibik und Afrika. Das "baumförmige Kraut" ist schnell wachsend, kurzlebig und kann einen bis zu 9 m hohen Stamm bilden. Die Papaya Frucht kann kugelig, birnenförmig, oval, langoval oder länglich geformt sein. Bei einem 1,5cm bis 4cm dicken Fruchtfleisch, kann eine Papaya 15cm bis 50cm lang und 250g bis 19kg schwer werden. Aufgrund ihres flachen Wurzelwerks ist ein Windschutz dringend erforderlich und Staunässe sollte vermieden werden.

GeschmackDie Konsistenz ihres Fruchtfleisches ist weich, saftig und melonenartig. Ihr Aroma ist mild-süß und unverwechselbar mit dem anderer Früchte. Allgemein ist ihr Aroma jedoch von Sorte und Reifegrad abhängig, weshalb sie auch wenig bis stark aromatisch, kräftig fruchtig bis stark moschusartig schmecken kann. Aufgrund ihres geringen Fruchtsäuregehalts kann für manche der Geschmack einer Papaya etwas fade sein. Limetten- oder Zitronensaft kann dem jedoch Abhilfe schaffen.

LieferländerNach Mango und Ananas (Banane ausgenommen) ist die Papaya die drittwichtigste tropische Frucht. Mit einer Weltproduktion von 11,6 t hat Asien mit 51% den größten Anbauanteil. Das größte Importland sind die USA, gefolgt von Singapur und Kanada. In Deutschland ist die Papaya das ganze Jahr über erhältlich. Hauptlieferant ist dabei Brasilien mit einem Anteil von 71%, gefolgt von Ecuador mit 18%.

LagerungBei Zimmertemperatur hält eine reife Papaya nur etwa 3-4 Tage. Im Kühlschrank hingegen kann man ihre Haltbarkeit bis auf eine Woche verlängern. Püriert und mit etwas Zitronensaft vermischt, kann man die Papaya auch im Tiefkühlfach lagern.

InhaltsstoffeDer Kohlenhydratgehalt einer Ananas schwankt zwischen 10% und 20%, abhängig von der Sorte und dem Reifegrad. Die Zitronen- und Apfelsäure haben dabei einen Anteil von 0,6 % - 1,2 %. Aufgrund von vorhandenen Enzymen, kann Ananassaft dazu verwendet werden, Fleisch zart zu machen oder das Festwerden von Speisen mit Gelatine zu verhindern.

Besondere Infos

Zubereitung
  • 1. Frucht der Länge nach halbieren
  • 2. Kerne entfernen
  • 3. bittere und ungenießbare Schale abschälen
  • 4. In Scheiben oder Stücke schneiden
  • Verwendung: Obstsalate, Süßspeisen, Saft, Konserven, Konfitüre, Gelee, Püree, Flocken oder Eiscreme
  • Ihre essbaren Kerne schmecken kresseähnlich scharf
  • Getrocknet und gemahlen machen sich ihre Kerne auch toll als Gewürz
  • Der ,,grüne Papaya Salat" wird in Thailand mit unreifen Papayas zubereitet

Zum Saisonkalender Papaya:

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