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Paprika

Die Paprika gehört zur Familie der Nachtschattengewächse. Sie hat ihren Ursprung in den Tropen Mittel- und Südamerikas. Die mehrjährige Pflanze ist sehr wärmebedürftig, weshalb Feldanbau im mitteleuropäischen Klima erfolglos wäre. Aus diesem Grund werden sie dort im Gewächshaus und Folientunnel angebaut.

GeschmackAbhängig von Sorte und Reifegrad ist der Geschmack der Paprika. Unreife Früchte haben ein wenig süßes, leicht herbes Aroma, wohingegen reife Früchte mild süß bis sehr süß schmecken.

LieferländerBei einer Weltproduktion von 28 Mio. t. Paprika (incl. Chilis) ist Asien, mit einem Produktionsanteil von 65 Prozent, Hauptproduzent. Amerika mit 14 %, sowie Europa und Afrika mit jeweils 10% produzieren vergleichsweise nur einen kleinen Teil. Europäische Paprikaproduktion ist überwiegend auf Spanien, den Niederlanden, Italien und Griechenland beschränkt. Hauptimportländer sind überwiegend die USA, Deutschland, Großbritannien, Frankreich und Kanada.

LagerungPaprika sollte man am besten im Gemüsefach aufbewahren, da sie dort vor Verdunstung geschützt sind.

InhaltsstoffePaprika sind reich an Mineralstoffen, Eiweiß, Kohlenhydraten, Flavonoiden, B-Vitaminen, B6, Folsäure, Nicotinamid, Biotin. Besonders erwähnenswert sind jedoch ihre hohen Werte an Vitamin-C. Bei unreifen Früchten ist der Vitamin-C-Gehalt ungefähr zweimal so hoch und bei reifen roten Früchten rund dreimal so hoch wie bei Zitronen.

Besondere Infos

  • Platz 5 der beliebtesten Gemüsearten
  • 4,9 kg Paprika-Verbrauch pro Haushalt im Jahr 2011
  • Für manche Menschen ist die Paprika ohne Haut bekömmlicher
  • Bei 220°C im Backofen erhitzen, bis Haut braun wird, Paprika unter feuchtem Tuch schwitzen lassen, bis sich die Haut abziehen lässt

Zum Saisonkalender Paprika:

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