Pflaumen gehören zur Familie der Rosengewächse. Vermutlich stammen sie aus dem Norden des Kaukasus.

Pflaumen

Pflaumen zeichnen sich durch ihre rundliche bis ovale Form aus. Ihre rote bis blaue Haut ist mit einer Längsnaht versehen und besitzt einen ausgeprägten Duftfilm. Ihr weiches, grünlich-gelb bis goldgelbes Fruchtfleisch hat ein saftiges, süßes, intensives Aroma. Beim Kochen zerfällt ihr Fruchtfleisch, welches sich mit etwas Übung vom bauchigen Stein löst.

Zwetschgen

Zwetschgen haben einen länglich-ovalen Umriss mit spitzen Enden. Im Gegensatz zu den Pflaumen haben sie meist keine Längsnaht. Ihre blau bis violette Färbung ist selten gelb und hat einen mehr oder weniger ausgeprägten Duftfilm. Unter der bläulichen Schale befindet sich das weißlich-grüngelbe Fruchtfleisch, welches mit seiner festen, saftigen Konsistenz, sowie seinem süß - intensiven Aroma überzeugt. Anders als die Pflaumen, bleibt die Frucht beim Kochen stabil und lässt sich leicht vom länglichen, flach zusammengedrückten Stein lösen.

Renekloden

Die mittelgroßen bis großen, runden Renekloden haben eine Längsnaht. Die grünlich, grünlich-gelbe, violette oder rote Haut besitzt einen mehr oder weniger ausgeprägten Duftfilm. Unter der Haut befindet sich das grün bis gelbe, feste, saftige Fruchtfleisch, welches mit seinem süßen und intensiven Aroma besticht. Vereinzelt benötigt es ein wenig Übung, den Stein vom Fleisch zu lösen.

Lagerung
Reife Früchte sollte man im Kühlschrank lagern, um den Reifungsprozess zu verzögern. Unreife Früchte hingegen bewahrt man am besten bei Zimmertemperatur in einer Papiertüte auf. Der Stoff, den die Früchte bei der Reifung bilden, wird in der Tüte gesammelt und beschleunigt den weiteren Reifungsprozess.